Es ist oft das, was vor einer Trennung kommt. Man mag sich total gern, aber irgendwie hat man doch sexuelles Interesse an anderen Männern/ Frauen. Bei mir hat es schlecht funktioniert, weil er mich für sich haben wollte, aber er für mich aus sexueller Sicht zu wenig Abwechslung war und ich sowieso wusste, dass er nicht mein Mann fürs Leben war. Aber wenn beide voll zu ihren sexuellen Bedürfnissen stehen und die des anderen auch tolerieren ohne sich dabei schlecht zu fühlen, kann das ein echt gutes Modell der Partnerschaft sein.
Dazu gibt's doch schon den längeren Thread hier? Ich jedenfalls, wenn Polyamorie da zählt. ^^ (Was man unterschiedlich argumentieren könnte - Polyamorie könnte eine Unterkategorie von offenen Beziehungen sein, aber auch einfach mehrere, die jeweils geschlossen sind. Ist wohl überlappend.) Bei mir kommt's jedenfalls nicht mehr vor einer Trennung als der ganze Rest der Beziehung.
Das machen heutzutage viele. Man ist halt zusammen, weil man sich mag, aber beide trauen sich nich wirklich eine feste Bindung eingehen... Ich habe das schon öfters erlebt, aber gerade wenn man so richtig verliebt ist, ist es schwer.
Das ist für mich keine offene Beziehung. OB bedeutet für mich, sich zu erlauben, jeder Zeit Sex mit anderen haben zu können.
Ich denke ich könnte das nicht,aber wenn beide gut damit klar kommen ist ja alles bestens.Ich persönlich denke,dass irgendetwas in der Beziehung nicht stimmt, wenn man solche Bedürfnisse hat.
Für eine OB muss auch das Herz mitspielen, "nur der Gedanke zählt" ist hier nicht der Fall. Man muss sich im klaren sein, dass der Partner mit anderen (oder umgekehrt) schläft bzw. dass man selber mit anderen Sex hat, da darf es keine Eifersucht geben. Ansonsten ist der Herzschmerz vorprogrammiert.
Ich persönlich könnte mir das nicht vorstellen. Ich fänds schrecklich wenn mein Freund neben mir noch was mit anderen hat. Wie funktioniert das mit dem Eifersuchtsaspekt etc. ?
Offene Beziehungen und/oder allgemein alle Beziehungsformen außerhalb der monogamen Beziehung sind gleichwertig anzusehen wie eine monogame Beziehung. Das Wichtigste hier ist Ehrlichkeit und Vertrauen. Es müssen Regeln vereinbart werden, die die Beziehung funktionieren lassen. Man muss von dem Bild weggekommen, dass eine Person alles erfüllen kann. Lieber es offen ansprechen. Natürlich ist eine offene Beziehung nicht für jede*n was.
Ich hatte vor 4 Jahren eine offene Beziehung mit einer Frau. Wir haben auch Frauen miteinander geteilt, aber nur sexuell. Es war schon sehr offen und wir konnten auch ohne dem anderen vorher Bescheid zu sagen, mit anderen schlafen. War aber wichtig nie den Partner an sich zu vergessen und ehrlich über andere Sexpartner zu sein. Seit ca. einem Monat habe ich etwas mit einem Mann und einer Frau am Laufen, die beide in einer Beziehung sind. Eine offizielle Betitelung gibt es "noch" nicht bei uns. Wir sind an sich Freunde, aber haben auch Sex miteinander, in jeglicher Konstellation. Es steht jeder*m aber frei mit anderen zu schlafen. Seit diesem Sommer ist auch etwas Undefinierbares zwischen einem Mann und mir. Er lebt aber monogam und ich nicht. Zwischen uns ist emotional was, aber sexuell noch nichts. Da wir uns noch nicht sicher sind was das zwischen uns ist. Problem ist eben auch, dass er noch nicht ganz damit klar kommt, dass ich nicht monogam lebe.
Ich weiß immer noch nicht ob meine Beziehungen jetzt als offen zählen oder nicht, verweise aber noch mal auf diesen Thread und meine Beiträge darin. ^^
Meine Freundin und ihr Mann haben eine offene Beziehung gehabt Do lange is sie dich in ihren Partner total verliebt hat. Sie hat sich von ihrem Mann getrennt.