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Ein Jahrzehnt Trennungsschmerz

Dieses Thema im Forum "Liebeskummer und Trennungschmerz" wurde erstellt von Nora, 3. Dezember 2022.

  1. Nora

    Nora New Member

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    3. Dezember 2022
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    Hi ihr lieben,
    schon über ein Jahrzehnt (fast 12 Jahre) , denke ich darüber nach,meine Fragen der Welt ,euch, zu stellen..
    Immernoch denke ich, das es schwierig ist Antworten zu bekommen, denn jede Geschichte ist einzigartig,individuell und sehr von persönlicher Erfahrung geprägt. Persönlich kennen wir uns nicht oder gehen zumindestens größtenteils davon aus, aber heute muss es raus.

    Vor knapp 12 Jahren traf ich meine große Liebe. Meine erste große Liebe in Jugendzeiten,die ich bis heute nicht loslassen kann. Wir waren über 3 Jahre in einer sehr stabilen und intensiven Beziehung, wie Bonny und Clyde, wie der Kapitän und die Titanic wie für einander bestimmt.
    Wir hatten 3 Jahre lang den selben Freundeskreis,die selben Interessen, intensive Gespräche,Zusammenhalt und nur unsere unendlich starke liebe,alles und jeder andere wurde gekonnt ausgeblendet,weil wir nur gesehen haben das der andere neben einem steht. Ist das zu kompliziert? Was ich damit sagen will ist, das wir nur aufeinander geachtet haben.. so eine intensive Liebe habe ich niemals (mehr) gespürt.
    Meine große Liebe hat Geschwister, Papa, Nichten Oma usw.. bis heute habe Ich Kontakt zu ihnen, wo ich oft den Versuch gestartet habe abzubrechen,aber die sind bis heute in meinem Leben, weil ich so große Sehnsucht habe,zu dem, was früher war..
    Auch mit dem/der ex habe Ich mittlerweile wieder Kontakt! Funkstille hatten wir ca 8 Jahre... Jetzt, nach knapp 12 Jahren bekam ich einen Ellen langen Text, mit dem Wunsch für ein Gespräch. "Es wäre Zeit sich zu entschuldigen".. Ich war vor den Kopf gestoßen... So lange habe ich gekämpft, diese (so Versuche ich es zu beschreiben) ,Emotionale abhängigkeit ,los zu werden... Manchmal dauert es einen Moment, aber ich reflektiere mich. Ich beobachte mich und weise mich selbst zurecht, wie Pippi Langstrumpf es nützt nichts. Ich liebe ihn so sehr... Mein Kampf ist verloren, dessen bin ich mir bewusst.... Wie gehe ich in das Gespräch? Ist es gut, sich 'retraumatisiertem' zu stellen? Ich habe Respekt davor... Aber ist Ehrlichkeit auch einfach manchmal zu viel ehrlich?

    Danke euch vorab!
     

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