Mal eine Frage.. ich weiß ja nicht, wie oft es andere Leute so machen (Masturbation), aber wenn man regelmäßig masturbiert (sagen wir mal jeden Tag) und dann schafft man es selbst nicht 1 Woche lang sich selbst zu berühren.. ist man dann nicht "normal"? Süchtig? Habt ihr schon mal einfach "müssen"?
Ich bin mir nicht sicher was du genau meinst, gehe aber davon aus, das du Schwierigkeiten hast eine Woche durchzuhalten, ohne zu masturbieren. Ich würde sagen, dass das normal ist.
Ich schaff's eine Woche ohne wenn das wirklich sein muss (sprich wenn ich bspw. in einem geteilten Hotelzimmer bin und einfach keine Privatsphäre dafür hab), aber "nur so" aus Selbstmotivation bezweifle ich. Sucht ist ein dehnbarer Begriff, besonders verhaltensbezogen, aber ich halte es nicht für bedenklich, solange man dafür nicht zu sehr wichtigen Terminen zu spät kommt oder nix anderes mehr macht. Einmal pro Tag sollte man die Zeit ja finden ohne dass sie woanders fehlt, und gesundheitlich gibt's dran auch nichts auszusetzen. (Da ist es schon eher Suchtverhalten, dass andere Leute täglich mindestens eine Tasse Kaffee "brauchen". ^^) Normal ist auch dehnbar bzw. individuell unterschiedlich. Statistisch gesehen masturbieren Männer vermutlich 2x/Woche, wobei zuverlässige Daten dazu schwer zu bekommen sind, weil Leute da offenbar sehr schnell schwindeln (oder einfach keinen Überblick haben).
Bei Frauen ist das zwar sicher anders aber wenn ich die Zeit habe mache ich es mir mindestens einmal am Tag selbst. Im Alltag eher schwierig aber einmal die Woche mindestens
Laut wem? Nicht der ICD-10. (The Dietary Guidelines for Americans zählen "no more than two alcoholic beverages a day for men and no more than one alcoholic beverage a day for women" offenbar überhaupt noch als "moderate use", und das obwohl die Amis da tendentiell eher konservativer sind.)
Ich find nicht, dass das als Sucht gilt. Bei Alkoholikern gibts es auch Quartal- Trinker, die als Süchtige einzustufen sind. Ich finde Masturbation ist eine Art Entspannung. Ich für meinen Teil mache es mir fast jeden Morgen (außer mein Freund ist bei mir ) selber. Da beginnt der Tag einfach relaxter.
Jup. Wenn sich jemand jedes Wochenende betrinkt weil er sonst nichts mit sich anzufangen weiß, dann ist das viel eher Suchtverhalten als wenn jemand täglich zum Abendessen ein Glas Wein trinkt.
Ich kenne einen älteren Herren, der monatelang kein Alkohol trinkt, wenn er aber einmal anfängt, hört er mehrere Wochen lang nicht auf zu trinken. In dieser Zeit ist er permanent besoffen.
Ich denke nicht, dass das schon unter Sucht fallen würde. Solange es ncht zwanghaft ist, sprich es dreht sich das Leben nur noch darum und es hat großen Einfluss auf Verhalten und Leben, denke ich nicht, dass wenigstens ein mal pro woche masturbieren eine Sucht darstellt. Manchmal "muss" man auch einfach, aber das wird dir nie in Situationen passieren, in denen du nicht wirklich kannst. Zumindest ist es bei mir so.
Also mein Freund muss alle 2,3 Tage sonst meint er zu platzen und er schläft dann viel besser. Ich nach es eig selten wenn ich frustriert bin oder meinen Freund vermisse oder weil mir langweilig ist. Für mich kann das mit richtigen Sex einfach nicht mithalten.
Ich würde euch allen empfehlen NoFap und NoPorn zu probieren. Euer SexDrive wird viel höher und der Testosteron-Spiegel steigt. Außerdem machen Pornos den Kopf kaputt.
Warum sollte ich einen höheren Sexualtrieb wollen? Und woher hast du das mit dem Testosteron (scheint mir eher kontraintuitiv)? Wieso denkst du das und inwiefern?
Finde nicht, dass es eine Sucht ist. Ich als Frau masturbiere, wenn's sehr oft ist, mehrmals am Tag. Aber manchmal nur ein Mal im Monat. Das ist unabhängig davon wie oft ich Sex hab, sondern schlichtweg wann ich Lust habe. Finde es halt auch als eine super Möglichkeit, um schnell einzuschlafen. Ich schaue gerne Pornos, aber ich kann es auch differenzieren, was jetzt die Wirklichkeit ist. Weiß nicht, ob es zwingend immer den Kopf kaputt macht.
Ich denke nicht das du dir Sorgen machen musst. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Du hast Gefallen an etwas gefunden und es regelmäßig getan, klar das dein Körper darauf reagiert. Aber ob es gleich als süchtig kategorisiert werden kann, denke ich nicht. Versuch es mal mit Sport, da wird der Kopf frei
Es ist keine Sucht, sondern ein Genuss. Wenn man das verlangen hat das schönste Gefühl der Welt zu geniessen dann sollte man es machen. Aber die Partnerin sollte nicht darunter leiden. 1 mal die Woche ist doch normal. Wenn ich von der nachtschicht zu Hause bin und meine Frau zur Arbeit ist kommt es sehr oft bei mir vor. Meine Frau weiss auch das ich ständig pornos gucke und ich es mir oft selbst mache. Finde es besser als fremd zugehen.
Es ist i n der Tat ein sehr schönes Gefühl das nichts kostet und kein andere benachteiligt, auch dein partner nicht. Wis sind offen gegen einander darüber und machen es gerne zusammen. Allerdings, fremd gehen ist eine ander Kategorie !
Ich sehe keinen Grund auf Selbstbefriedigung zu verzichten, zumindest nicht ohne echten Grund. Es entspannt und hält bei mir mit Mitte 60 den Körper in Schwung. Noch besser und interessanter wird es in der Gemeinschaft.