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Streitthema "putzen"

Dieses Thema im Forum "Beziehung, Partnerschaft und Familie" wurde erstellt von Sunshine, 15. Januar 2018.

  1. Sunshine

    Sunshine Member

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    Ich habe gestern mit Freunden gesprochen und zwei haben erzählt, dass der größte Streitpunkt das Putzen ist,weil keiner putzen will. Bei uns zu Hause putze ich einfach. Es macht mir keinen Spaß, aber es gehört für mich dazu. Wie ist das bei euch?
     
  2. CiBa

    CiBa Member

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    Zuhause putze ich auch oft alleine. Mein Mann schafft immer regelmäßig den Müll runter. Aber da beide in der Wohnung wohnen, habe ich dann einen Haushaltsplan erstellt und wer die Woche nicht seine Aufgaben erledigt hat, musste pro nicht erledigte Aufgabe 1€ in die Kasse stecken. Hat prima funktioniert :D
     
  3. Catwoman

    Catwoman Member

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    Bevor ich mich von meinem Partner getrennt habe hatte ich auch das Problem er wollte auch nie putzen er hat gesagt du bist zuhause du kannst es machen. Ich geh arbeiten kam dann noch jetzt wohne ich mit meinem Sohn alleine da ich mich getrennt hab
     
  4. turtle

    turtle Member

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    Putzen als Streitthema finde ich lächerlich. Immerhin gehört das zum "Erwachsenwerden" dazu und wenn beide nicht wollen, dann müssen schlichtweg beide putzen.
    Ich wohne nicht direkt bei einer von meinen Beziehungen, aber ich bleibe öfters mehrere Tage bei ihm. Wenn er den ganzen Tag arbeiten war, dann putze ich. Wenn ich aber den ganzen Tag arbeiten war, dann putzt er. Sonst wird auch zusammen aufgeräumt, weil das meist auch viel schneller geht.
     
  5. Weinfee

    Weinfee Member

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    Bei uns gibt es einen starren putzplan der jede Woche wechselt.klappt prima
     
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    Ibex

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    Zusammensetzen und einen Plan ausmachen, das ist wirklich die beste Option. Da kann man unterschiedliche Arbeitszeiten und Präferenzen mitbedenken und sich entsprechend um Fairness bemühen, und danach weiß jeder genau, was er wann/wie oft zu tun hat.
     
  7. Sunshine

    Sunshine Member

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    Seht ihr dass so, dass jeder gleich viel machen muss? Oder muss der/die die weniger arbeitet mehr putzen?
     
  8. Sunshine

    Sunshine Member

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    Das heißt dein Mann war berufstätig und du nicht?
     
  9. Mitarbeiter
    Ibex

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    Hmm, kommt drauf an - wenn der Lebensunterhalt (Miete, Essen etc.) halbe-halbe geteilt wird, dann sollte auch die Hausarbeit ungefähr so geteilt werden, unabhängig von Erwerbsarbeit. Wenn einer mehr Erwerbsarbeit leistet und davon auch einen größeren Anteil der Kosten bestreitet, dann wär's hingegen fair, wenn der andere dafür mehr Hausarbeit macht.
    Empfind ich jedenfalls spontan so. Wobei man natürlich auch argumentieren könnte, dass der der länger/öfter zuhause ist mehr Dreck dort macht. Ob das stimmt hängt dann wohl vom konkreten Dreck ab. ^^
     
  10. turtle

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    Hängt auch davon ab, ob jemand putzen mag und das gerne von sich selber aus macht. Aber da finde ich es gut, dass die andere Person etwas anderes dann macht zum Beispiel kochen oder so.
    Bei uns ist das wirklich so ^^. Die Person, die tatsächlich zu Hause ist, die macht auch den Dreck, weil der andere es gar nicht könnte, weil sie oder er gar nicht zu Hause ist. Wenn man den Dreck zusammen verursacht, dann müssen beide es auch wieder aufräumen.
     
  11. Sunshine

    Sunshine Member

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    Hmm... Ich verstehe was du meinst. Bei uns ist es so, dass ich derzeit zu Hause bin. Wir haben ein gemeinsames Konto und geben beide "alles" was bei mir natürlich weniger ist. Für mich ist klar, dass ich den Haushalt mache, wenn ich zu Hause bin oder weniger arbeite. Die Zeit, die er zu Hause ist möchte ich ja auch mit ihm verbringen und nicht, dass er dann noch putzt.
    Aber stimmt, dafür kocht er meistens.
     
  12. nici.lost

    nici.lost Active Member

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    Als wir frisch zusammenzogen sind (ich 22, er 24Jahre) blieb alles an mir hängen... er war von daheim total verwöhnt und nicht bereit mehr zu tun als das minimalste. Nach reden und erklären war es immer für paar Tage besser dann blieb wieder alles liegen.... bis wir dann mal richtig darüber gestritten haben und ich ihm erklärt hab das es mir zuviel wird arbeiten, studieren, kochen, Haushalt und Freundin zu sein. Jetzt ist es besser ich musste anfangs öfter sagen was jetzt gemacht gehört gabs ihn aber überlassen wann er es macht! Mittlerweile ist er älter und reifer und es klappt super.
     
  13. Mitarbeiter
    Ibex

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    Ich denk die meisten Leute haben Sachen, die sie ganz ok finden, und Sachen, die sie gar nicht mögen - das kann und sollte man natürlich bei der Arbeitsteilung berücksichtigen. Kochen fällt bei mir unter denselben Hut wie (sonstige) Hausarbeit ^^

    Wenn das so genau feststellbar ist, dann find ich's angebracht, dass man seinen eigenen Dreck wegräumt. Ich denk bei Hausarbeit eher an die allgemeinen Tätigkeiten, die halt mit der Zeit anfallen - Staub und sowas, wo kein eindeutiger Verursacher feststellbar ist.

    Hm, ich fürchte ich war auch recht nachlässig, wie ich ganz frisch von daheim ausgezogen war - es braucht einfach ein bisschen Zeit und Übung, ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie oft was gemacht gehört, glaub ich. Mittlerweile hab ich mir eine zweiwöchige Erinnerung für Routinearbeiten wie Bad putzen ins Handy gestellt, das hilft schon. ^^
    Super, dass es jetzt bei euch besser läuft :)
     
  14. Sunshine

    Sunshine Member

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    @Ibex ja, ich habe auch einen fixen Tag. Das funktioniert recht gut. Sonst verschiebt man es immer nur...
     
  15. nici.lost

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    Bei meiner Freundin klappt das mit dem putzen auch nicht so reibungslos da ist das Problem aber eher das dass empfinden von Reinlichkeit anders ist.wenn sie schreit schmutzig dann ist’s für ihn noch sauber
     
  16. turtle

    turtle Member

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    Wir machen es oft so nach dem Prinzip: Willst du lieber kochen oder lieber abspülen? Und ich nehme abspülen, da ich miserabel im Kochen bin.
    Aber eine genaue Arbeitsteilung gibt es bei uns auch nicht. Das ergibt sich meistens so und finde das auch so am angenehmsten.
     
  17. Mitarbeiter
    Ibex

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    Würd ich auch nehmen, find ich auch angenehmer. (Kochen ist mir irgendwie zu stressig.)

    Hmm, interessant. Ich weiß gern recht genau und fix, wofür ich zuständig bin, dann muss ich nicht befürchten evtl. zu wenig zu machen oder mich darum sorgen, wie ich Mitbewohner_innen drauf anspreche, wenn sie meiner Meinung nach zu wenig machen (und ich weiß genau wen ich ansprechen muss, wenn doch mal was nicht passt). Ist wohl Geschmackssache :)
     
  18. Sunshine

    Sunshine Member

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    Das kenn ich auch zu gut
     
  19. turtle

    turtle Member

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    Ja, bei meinen ehemaligen Mitbewohner*innen musste auch ein Putzplan her, weil das sonst leider immer auf eine Person zurückgefallen ist oder nichts gemacht wurde. Das hängt vielleicht damit zusammen in wie gut man die anderen Personen kennt mit denen man lebt und wie offen man alles ansprechen kann.
     
  20. CiBa

    CiBa Member

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    Nicht nur den Haushaltsplan hätten wir gehabt, denn wie mein Mann Montage war, war es klar das ich mehr um Haushalt machen musste. Er war meistens Wochenende oder aller zwei Wochen zuhause
     

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