Definitiv dafür !!!!! Es wurde nachgewiesen wie sehr die Lebenserwartung gestiegen ist wegen Impfungen. Es gibt eigentlich keine mir bekannten Argumente gegen Impfungen. Außerdem gefährdet jeder nicht geimpfte andere, die entweder auf Grund vom Alter oder Gesundheitszustand nicht geimpft sind oder die paar wenigen bei denen die Impfung nicht funktioniert hat. Es gibt eigentlich nur pro-Impf Argumente...
Kommt auf die Impfung an, bei FSME zB würde ich mir zuerst anschauen, ob ich überhaupt in einem FSME-gefährdeten Gebiet lebe, sonst kann ich's mir auch sparen. Manche sind aber auf jeden Fall zu empfehlen, Tetanus oder Impfungen gegen Kinderkrankheiten zum Beispiel - da besteht einfach ein Risiko, und die Krankheiten selbst können echt schlimm ausgehen. (Und manche Leute sind gegen bestimmte Impfstoffe allergisch oder generell immunschwach, für die ist eine Impfung natürlich nix. Umso wichtiger, dass der Rest geimpft ist und Herdenimmunität bietet.)
Ich binnauf jeden Fall dagegen, denn der viel gepriesene Impfschutz ist max 50% wissenschaftlich erwiesen. ADHS zum Beispiel entsteht maßgeblich durch Impfungen.
Gibt es dazu auch wissenschaftlichen Hintergrund ? Ich habe gerade mal gesucht und bin nicht sonderlich fündig geworden was wissenschaftliche Arbeiten angeht die einen Zusammenhang zwischen Impfungen und ADHS herstellen.
Die Kinderimpfungen find ich schon sinnvoll ebenso wie die gegen zB Tropen Krankheiten etc die empfohlen oder sogar Pflicht bei Einreise in andere Länder sind. Manche Impfungen find ich aber Blödsinn wie Grippeschutz etc.
ADHS ist laut ICD10 keine Krankheit. Impfgegner sind eigentlich die Schildbürger der heutigen Zeit - sorry falls ich jemanden damit verletze. Impfungen gegen Kinderkrankheiten ist ein must-have! Stellt euch nur vor, es gäbe die Pocken noch, das wär der totale Horror (niemand bräuchte sich mehr zu Hallowe'en verkleiden). Gegen Hepatitis A und B würde ich dringendst empfehlen. Aber davor ist es sinnvoll den Impftiter abzuklären. FSME, wie oben bereits erklärt, das Gebiet abchecken lassen (auch bei Urlaubsorten). Borreliose kann aber in AUT und DE auch vom Holzbock übertragen werden. HPV6+8 und 11+16 würde ich der heutigen Jugend so oder so raten. Bei uns an der Uni muss man sich sogar gegen Tollwut impfen lassen, ansonsten darf man nicht im Kleintierbereich arbeiten.
Bei uns muss man sich auch gegen alles mögliche Impfen lassen bevor man mit den Famulaturen beginnt. Und es wird auch davor schon sehr stark empfohlen da wir einige Lehrveranstaltungen im Krankenhaus haben und die Bibliothek da auch liegt. Macht ja auch Sinn, bei allem was in Krankenhäusern so rumschwirrt.
Vorsicht Spoiler: nein. (Genausowenig wie beim vielzitierten Autismus.) Was denn sonst? (Wieso sollten Nicht-Krankheiten denn überhaupt im ICD sein?) Was studierst du da, Veterinärmedizin oder so? ^^ Wurde auch mal für Tierkontakt gegen Tollwut geimpft, und gegen Hep A+B von einer Arbeitsstelle mit behinderten Menschen (von denen einige davon infiziert waren) aus. Durchaus sinnvoll, wenn man in solche Situationen kommt.
@Ibex ADHS ist keine "Krankheit", sie wurde nur erfunden um übermütigen Kindern irgendeine Diagnose zuzuschreiben, damit die überforderten Eltern zufrieden sind. Kinder sind halt nicht immer in der Lage aufmerksam zu sein. Es steht glaub ich der Vollständigkeit halber im ICD 10. Genau! Hepatitits A + B ist auch sonst gut, stell dir vor, du bist in einem Unfall verwickelt und musst einer verletzte Person helfen. Du hast keine Handschuhe dabei und zufälligerweise eine offene Wunde am Finger weil du dich zuvor am Papier geschnitten hast. Schwups, Blutkontakt, infiziert!
Ähm. Ist dir bewusst, dass es (a) auch Erwachsene mit ADHS gibt (einige davon mir persönlich bekannt), (b) ADHS nicht nur "ist übermütig" heißt (es gibt auch den Typus ganz ohne Übermütigkeit), sondern bspw. ein typisches Merkmal dabei ist, dass die körperliche Reaktion auf typischerweise stimulierende Substanzen wie Koffein oder auch die zur Behandlung eingesetzten Medikamente (Ritalin etc.) im genauen Gegenteil (Beruhigung) besteht, und (c) ein weiteres Kriterium genau das ist, dass die Konzentrationsschwierigkeiten nicht altersgemäß sind? Hmh, gut, klingt einleuchtend. Das Risiko halt ich zwar nicht für so groß, aber möglich ist es zumindest. ^^ (Wobei Hep AB da natürlich nicht die einzige Sorge ist. Vielleicht sollte ich mir angewöhnen, immer Handschuhe mitzuhaben...)
Ich bin für Impfungen, vorausgesetzt der Arzt kann mich über die Krankheit informieren. Wie bereits erwähnt kann es Impfungen geben, die nicht nötig sind. Trotzdem sollte man nicht streng dagegen sein. Einfach die Möglichkeiten offen lassen und sich informieren. Impfungen sollen doch zum eigenen Schutz und Wohl gemacht werden, für mich eigentlich Nutzen genug.
@Ibex also wir haben es so zumindest in der Schule gelernt, gleich wie Burn-out nur eine Modekrankheit ist. Burn-out z.B. ist nur ein Synonym für Depressionen, nur dass Depressionen in der Gesellschaft weniger anerkannt wird. Ich denke, dass die Krankheit die du beschreibst einen anderen Namen hat und man nur der Umgangswillen ADHS dazu sagt. Ja sicher, das war jetzt nur eine worst-case Szenario aber an diesem Beispiel ist es am einfachsten erklärt. Handschuhe sollten im Erste-Hilfe Koffer eh immer drinnen sein.
Ich bin im Prinzip mal FÜR Impfungen. Eine Impfung wo ich noch immer stark am zweifeln bin, wieviel sie wirklich bringt, ist die Grippe Impfung. War in der Vorlesung von einem Arzt der sich super mit Mikrobiologie auskennt und selbst der würde sich nicht dagegen impfen lassen. Eben wegen der geringen Wirksamkeit und der hohen Mutationsrate der Viren Aber vor allem die ganzen oben genannten Impfungen für Kinder halte ich für auf jeden Fall notwendig! Auch HPV und FSME sind wichtige Impfungen.
Ich bin dafür allerdings find ich die Grippe Impfung sehr fraglich das hat meine Mama 2 mal gemacht und jedes mal kurz danach erst recht die Grippe bekommen und dann auch noch richtig mies. HPV halte ich für sehr sinnvoll mich hat da meine Ärztin darauf hingewiesen
Find ich extrem unverantwortlich von der Schule. (Wobei mir leider bewusst ist, dass diese Meinung bei Lehrer_innen manchmal nicht so selten ist. Gibt halt leider doch eine starke Tendenz, Menschen mit psychischen Krankheiten oder Behinderungen zu unterstellen, dass sie sich einfach nur nicht genug Mühe geben.) Hmm, das kann man so auch nicht sagen, die überlappen zwar, sind aber nicht deckungsgleich. Meines Wissens besteht zumindest ein großer Unterschied darin, dass ein Burnout recht schnell besser wird, wenn man berufs-/aufgabenbedingte Stressoren reduziert und/oder Stressmanagement-Techniken entwickelt, während das für Depressionen eben nicht stimmt. Was für einen denn? Wäre mir neu, dass ADHS unter anderem Namen schon vorher bekannt war. So einen hab ich halt auch nicht dabei, wenn ich irgendwo in der Stadt unterwegs bin. ^^ Jup, dagegen hab ich mich auch noch nie impfen lassen. Einerseits könnte es natürlich immungeschwächten Personen in der Umgebung helfen, andererseits braucht man da dann wirklich jedes Jahr eine neue und ich kenn auch sonst niemanden der sich dagegen impfen lässt, also ob sich das wirklich auszahlt...
